Alle Jahre wieder füllt sich die Hugenottenhalle in Neu- Isenburg, wenn Deva Premal &Miten zum Konzert erscheinen.
So war es auch am 11.6. wieder. Schon Wochen vorher waren alle Karten ausverkauft für diesen Abend mit Mantras und spirituelle Liedern Mit dabei ist wie immer der nepalesisch Bansuri-Flötenspieler Manose. Diesmal wurden die beiden noch begleitet von Joby Baker and Spencer Cozens .
Die Konzerte sind ein Event besonderer Art- ein Abend nach em Motto: Deva and Miten meet friends – die Künstler präsentieren nicht nur ihre Musik, sie laden die Zuhörer zum Mitsingen ein. Zwischen den Stücken gibt es keinen Applaus.
Das Konzert begann wie immer mit einem gemeinsam gesungenen “Om”.
Schon beim ersten Mantra, das Deva anstimmte, begannen die Zuhörer mitzusingen und wiegten sich zur Musik. Die meisten Fans sind textsicher, damit alle anderen auch mitsingen konnten, wurde der Text auf die Bühne projiziert. Es ging ums gemeinsame Erlebnis- jeder sollte aktiv dabei sein, mitsingen.
Und so entstand im Laufe des Konzerts eine Atmosphäre einer großen Gemeinshaft, die sich zum Mantra singen getroffen hat und ihre Impulse dafür von Deva und Miten erhält.
Miten teilte zum wiederholten Male die Stimmen auf, mal sangen nur die Frauen , mal die Männer, dann wieder alle zusammen…dabei durfte natürlich „So much magnificence“ nicht fehlen- spätestens da war der ganze Saal von Stimmen erfüllt
Bei all der Harmonie und Schönheit gab es dann auch den Moment , in dem Die Künstler an all die Menschen in Nepal erinnerten, die unter den Folgen des Erdbebens leiden. Der aus Nepal stammende Manose berichtete von den Zuständen in seinem Heimatland und rief zu Spenden auf.
Die Mischung war perfekt: Devas Stimme, Mitens Witz und Humor , Manose Flötenspiel und zwei tolle Gastmusiker sorgten für einen gelungenen Abend.
Wie immer endete das Konzert in Stille, und wer sich beim Hinausgehen noch einmal umgedreht hat konnte nach all der wunderbaren Musik ein schönes Bild mit nach hause nehmen: die Künstler standen winkend auf der Bühne- als wenn sie sagen wollten“ Bye,bye- thank you for sharing the evening with us“
Photo source, Deva Premal http://www.vestibune.net/?p=337